Sehenswürdigkeiten / Tourismus

Firmen- und Gruppenführungen durch den MedienHafen

Im Düsseldorfer MedienHafen finden Sie eine beeindruckende Ballung von ausgezeichneter Architektur. Unsere Rundgänge führen Sie über das preisgekrönte Stadttor und die „krummen Häuser“ von Frank O. Gehry bis zum PEC (Port Event Center). Erleben Sie eindrucksvoll die Gegensätze von postmoderner Baukunst und denkmalgeschützter Gebäude. Eindrucksvolle Ausfertigungen, der sogenannte „Wolkenbügel“, aber auch die denkmalgeschützte „Alte Mälzerei“ sind Beispiele für die rasante Entwicklung im MedienHafen. Erleben Sie den Wandel und die Umgestaltung von Teilen des Wirtschaftshafens zum MedienHafen Düsseldorf hautnah

Mehr Informationen zu Führungen und ErlebnisTouren finden Sie unter
www.MedienHafen.de


Alte Mälzerei

Speditionstraße 7, Düsseldorf Komplettumbau zum Bürogebäude

„Das historische Industriegebäude aus dem 19. Jahrhundert mit seiner charakteristischen Ziegelsteinfassade wurde als Komplettumbau in ein Bürogebäude umgewandelt und saniert. Die besondere Lage direkt am Handelshafen und die denkmalgeschützte Bausubstanz wurden berücksichtigt, als nach den Plänen des Architekten Dr. Bob Gansfort ein elliptisches, gebäudehohes Atrium als Belichtung sowie im Untergeschoss eine Zwischenebene als zweite Parkebene eingebaut wurden. Die Realisierung des Projektes erfolgte für einen Düsseldorfer Privatinvestor.“

Quelle: http://kai18-projekte.de/projekte/burogebaude-alte-malzerei/


Plange Mühle- Umbau der Silos in hochwertige Büro-und Geschäftsräume

„Die Plange Mühle ist eine unter Denkmalschutz stehende ehemalige Weizenmühle mit zwei Silo-Gebäuden, die zwischen 1906 und 1934 erbaut wurden. Die beiden Silos sollen zu einem hochwertigen Büro- und Geschäftshaus umgebaut werden. Schüßler-Plan wurde für die Tragwerks-und Ausführungsplanung für die gesamte Baumaßnahme beauftragt.

Der Entwurf für den Umbau der historischen Silo-Gebäuden der ehemaligen Plange Mühle zu einem hochwertigen, loftartiges Büro-und Geschäftshaus stammt vom Architekturbüro Ingenhoven.“

Quelle: http://www.schuessler-plan.de/de/referenzen/hochbau/verwaltungsgebaeude/plange-muehle-duesseldorf.html


Roggendorf-Haus – neue Heimat der „Flossis“

„1998, anlässlich der Eröffnung des Deutschen Kunststoff-Museums im NRW-Forum am Rhein und der Ausstellung „Kunst und Kunststoff“, hatten die von der Künstlerin Rosalie entworfen Kletterer ihren ersten großen Auftritt in Düsseldorf. Die gelben, grünen, roten und blauen Figuren krabbelten auf die Fassade des NRW-Forums Kultur und Wirtschaft und hangelten sich bis zum Dach empor – bis der Denkmalschutz den Krabbelausflug – zunächst – beendete.

Aber so leicht lassen sich Flossis natürlich nicht unterkriegen; und die Düsseldorfer, die die bunten Gesellen in ihr Herz geschlossen hatten, auch nicht. Im März 2002 durften die Flossis, von der Unternehmensgruppe Klüh als Schenkung für die Stadt erworben, den Medienhafen erobern. 24 Figuren sind dort am Roggendorf-Speicher heimisch geworden. Fünf weitere klettern am Nachbargebäude. Die Installation der bis zu 4,2 Meter hohen und 2,5 Meter breiten Skulpturen umfasst damit ein Gesamtensemble von 29 Figuren, die sich über eine Fassadenfläche von rund 800 Quadratmeter verteilen. Jede der Figuren ist ein Unikat, differenziert in unterschiedlicher Haltung und formaler Gestaltung.“

Foto: Philipp Nieländer, Quelle: http://duesseldorf-magazin.info/architektur.html


Gehry Bauten

„Ab 1994 plante der kanadisch-amerikanische Architekt Frank O. Gehry. Heraus kamen drei kontrastreich gestaltete Gebäudeteile, die wie eine riesige Skulptur wirken. Egal, wie lange man die drei Gebäude auch betrachtet: Eine Symmetrie wird man nicht finden. Dafür fallen auf den ersten Blick die aus den Fassaden hervorspringenden Fenster auf – Sonderanfertigungen natürlich. Auffällig auch die äußerst unterschiedliche Fassadengestaltung: Strahlend weißer Putz trifft auf Backsteine und beides spiegelt sich in der Fassade des mittleren Gebäudekomplexes. Insgesamt verfügen die 1998 bzw. 1999 fertig gestellten Gehry-Bauten über 18.000 Quadratmeter Brutto-Geschossfläche, die von verschiedenen Firmen genutzt werden.“

Foto: Pixelio.de/KlausM, Quelle: http://duesseldorf-magazin.info/architektur.html


Rheinturm – Stromstraße 20

„Der Rheinturm ist markantes Wahrzeichen der Düsseldorfer Rheinkulisse. Er steht am Rande der südlichen Innenstadt am Eingang des Medienhafens direkt neben dem nordrhein-westfälischen Landtag und dem Gebäude des Westdeutschen Rundfunks.

Der Rheinturm (Bauzeit 1979 – 1982, Architekt H. Deilmann) ist 240,5 Meter hoch und besitzt in 172,5 Metern Höhe ein Restaurant, das sich stündlich einmal um die eigene Achse dreht (aus technischen Gründen dreht sich die Plattform von 13 Uhr bis 16.30 Uhr in die eine Richtung und von 18.00 Uhr bis 24 Uhr nachts in die andere, die übrige Zeit steht das Restaurant auf der Stelle).

Darunter befinden sich ein Selbstbedienungsrestaurant sowie eine Aussichtsplattform, von der aus man einen atemberaubenden Blick über Düsseldorf hat: Medienhafen, Altstadt, Hofgarten, Königsallee und der Rhein mit seiner Brückenfamilie liegen zu Füßen des Rheinturms, bei schönem Wetter reicht die Sicht bis in das Bergische Land und nach Köln. Weltweit einmalig ist die Funktion der leuchtenden Bullaugen des Rheinturms: 39 seiner 62 Bullaugen bilden, getrennt durch Flugsicherungsleuchten, in drei Höhenabschnitten über den 160 Meter langen Schaft des Turms eine Dezimaluhr.“

Quelle: https://www.duesseldorf.de/thema/sights/rheinturm/index.shtml