Mitglieder-News: ACTIVE THREADS – Langer Samstag bei KAI10 | ARTHENA FOUNDATION

Austellungsansicht Active Threads, KAI 10 | ARTHENA FOUNDATION, Hana Miletić & Edith Dekyndt,
Foto: Achim Kukulies

KAI10 | ARTHENA FOUNDATION lädt Sie herzlich ein zum Besuch der Austellung:

LANGER SAMSTAG, 26. Juni 2021, 12-20 Uhr

13 Uhr: Begrüßung in der Ausstellung durch Julia Höner, künstlerische Direktorin KAI 10 | ARTHENA FOUNDATION

14 Uhr: IT COMES IN WAVES. ZUR KONJUNKTUR DES TEXTILEN IN DER GEGENWARTSKUNST
Dialogischer Ausstellungsrundgang mit Julia Höner und Sabine Maria Schmidt, Kuratorin der Ausstellung Musterung. Pop und Politik in der zeitgenössischen Textilkunst in den Kunstsammlungen Chemnitz.

13 Uhr – 18 Uhr: Eis für alle von Eis Licious, Düsseldorf

Bitte melden Sie sich zu dem dialogischen Ausstellungsrundgang telefonisch unter +49 (0)211 99 434 130 oder auf der KAI10 Webseite an, da die Teilnehmer*innenzahl beschränkt ist. Im Verlauf des Tages kann es aufgrund der Raumkapazitäten auch zu kurzen Wartezeiten beim Einlass kommen.


ACTIVE THREADS

  1. Mai bis 5. September 2021

mit Werken von JUAN PÉREZ AGIRREGOIKOA, KADER ATTIA, CIAN DAYRIT, EDITH DEKYNDT, KYUNGAH HAM, MAGDALENA KITA, ELLEN LESPERANCE, HANA MILETIĆ

Die internationale Gruppenausstellung Active Threads in KAI 10 | ARTHENA FOUNDATION führt die große Bedeutung der Textilkunst in der Gegenwart vor – nicht zuletzt für die Formulierung gesellschaftspolitischer Anliegen. Denn auch in der digitalen Gegenwart sind stoffliche Gewebe sehr wirksame Kommunikationsmittel. Zu sehen sind raumfüllende Webereien, filigrane Stickarbeiten, aber auch archaische Tierfelle, bemalte Stoffbanner sowie Gouachen und Videos von Juan Pérez Agirregoikoa, Kader Attia, Cian Dayrit, Edith Dekyndt, Kyungah Ham, Magdalena Kita, Ellen Lesperance und Hana Miletić. Wie Textilien zu Katalysatoren sozialer und kultureller Prozesse werden können, zeigen die Künstler*innen in Bezug auf zivile Protestbewegungen und die Insignien von Fankulturen. Oder sie greifen zu Nadel und Faden, um auf reale Verletzungen oder gesellschaftliche Bruchstellen, wie verloren gegangene soziale Bindungen aufmerksam zu machen. In einer Zeit zunehmender Virtualisierung, in der taktile Begegnungen fehlen, lädt die Ausstellung Active Threads zu einem vielschichtigen sinnlichen Erleben überaus stofflicher Kunstwerke ein.